Forschungsdaten GESIS1982

Einstellung zum Drogengebrauch bei Jugendlichen 1971-1982

Abstract

Zusammenfassung der Umfragen aus den Jahren 1971, 1973, 1976, 1979 und
1982. Die Inhalte der einzelnen Erhebungen sind unter den
ZA-Studien-Nrn. 0683, 1070, 1071, 1072 und 1257 detailliert beschrieben

Themen: Einstellung zum Streben nach sportlichen Rekorden; Bedeutung
des Sports im Leben des Befragten; präferierte Freizeitbeschäftigung;
bevorzugter Ort für die Freizeitbeschäftigung; Höhe der monatlichen
Ausgaben für Vergnügungen; größere Probleme bei Jugendlichen oder
Erwachsenen; Elternabhängigkeit in der Wahl der Freunde, bei der
Verwirklichung der eigenen politischen Überzeugung, beim abendlichen
Ausgang, Hören der Lieblingsmusik, bei der Urlaubs- und
Feriengestaltung, Kleidung, Frisur, Kirchgang, anständiges Verhalten,
Rauchen, Alkohol sowie beim Besuch bestimmter Kinofilme; Bereitschaft
zum Schulbesuch; Beurteilung der Schule als Vorbereitung auf das
Berufsleben (Notenskala); Beurteilung der eigenen Schulleistungen;
Beurteilung der Anforderungen in der Schule bzw. im Berufsleben;
Einstellung zur Gesundheit und zur Gesundheitsvorsorge;
Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Nennung des Produktnamens
und Verwendungshäufigkeit von Schlafmitteln, Schmerzmitteln, Vitaminen,
Stärkungsmitteln, Beruhigungsmitteln, Rauschmitteln sowie
Aufputschmitteln; Selbsteinschätzung der Fähigkeit mit dem Rauchen
aufzuhören; Selbsteinschätzung der Suchtgefährdung; als Drogenmissbrauch
eingeschätzte Verhaltensweisen; beobachtete Zunahme bzw. Abnahme des
Rauschmittelkonsums bei Jugendlichen; Beurteilung der aktuellen
Entwicklung unter Jugendlichen bezüglich des Alkoholkonsums und des
Zigarettenkonsums; Interesse der Eltern an den Problemen des Befragten;
Verhältnis zu den Eltern; Existenz des Vaters; Kümmern des Vaters um
Probleme; Verhältnis zum Vater; Existenz der Mutter; Kümmern der Mutter
um Probleme; Verhältnis zur Mutter; Anspruch, das wirtschaftliche Niveau
der Eltern zu übertreffen; Einstellung zum Arbeitseinsatz; Vorhandensein
von Meinungsunterschieden zwischen Jugendlichen und Erwachsenen;
Intergenerationenkonflikt; Einstellung zur Überwindbarkeit des
Intergenerationenkonflikts; erwartete Angleichung der eigenen Ansichten
und Verhaltensweisen an die der Eltern; Art der eigenen
Problembewältigung; Unverständnis bei Anderen für persönliche Probleme;
Bezugsperson bei persönlichen Problemen; detaillierte Angaben über Art
und Umfang des Getränkekonsums; Häufigkeit von Alkoholexzessen;
Zeitpunkt des letzten Alkoholrausches; exakte Angaben über Alkoholkonsum
am letzten Werktag und letzten Wochenende; Partner und Örtlichkeit des
Alkoholkonsums; Selbstcharakterisierung (Skala: Tagträume,
Selbstwahrnehmung, Erwartungsdruck, Ausgeschlossensein, Akzeptanz in der
Gruppe, Defizite im Familienleben, Selbstbewusstsein und Selbstzweifel);
Einstiegsalter beim ersten sowie beim regelmäßigen Zigarettenkonsum; Art
und Umfang des derzeitigen Zigarettenkonsums; Gründe fürs Nichtrauchen;
Unterbrechung des Rauchens länger als 3 Monate; Art des Tabakkonsums:
Filterzigaretten, Selbstgedrehte, Zigarre oder Pfeife; Prozentanteil
Automatenzigaretten; Rauchmotive; Häufigkeit und Art der gelesenen
Printmedien, Umfang des Radiohörens und speziell von Radio Luxemburg;
Lesehäufigkeit ausgewählter Jugendzeitschriften und Comics; Bekanntheit
des "wowman" über den RTL-Sender bzw. aus dem Comicheft; Angaben zum
Freundeskreis; eigene Meinungsführerschaft oder Meinungsgefolgschaft;
Bedeutung des Freundeskreises; Bekanntheitsgrad ausgewählter
Rauschmittel; Bereitschaft zum Probieren ausgewählter Drogen;
Bereitschaft zum Genuss von Valium, Alkohol, Opium, Marihuana, Nikotin,
Captagon, Heroin, Rotundin, Haschisch, LSD, Barbiturate, Koffein,
Kokain, Mandrax, Ritalin, und Preludin; Einstellung zur Legalisierung
bestimmter Rauschmittel und zum Handelsverbot von Haschisch und
Marihuana; Einstellung zur Kontrolle des Staates über den individuellen
Rauschmittelkonsum; Bekanntschaft mit Drogenkonsumenten und
Drogenkonsumenten im Freundeskreis; Ansehen von Drogenkonsumenten bei
anderen; Bekanntsein des Begriffs Haschisch und Zuordnung als Rauschgift
oder Rauschmittel; vermutete Informiertheit über Rauschgift/Rauschmittel
unter Jugendlichen, bei Erwachsenen und bei der Gesamtbevölkerung in der
BRD; persönliche Informiertheit über Rauschmittel; Vertrauen in
ausgewählte Institutionen und Personen bezüglich glaubwürdiger
Informationen über Rauschgift/Rauschmittel; Einstellung zu Haschisch
(Skala); Zeitpunkt des letzten Rauschmittelkonsums; bei
Nichtkonsumenten: Gründe für Nichtkonsum bzw. Konsumneigung (Skala);
Konsum ausgewählter Rauschmittel; Gründe für Rauschmittelkonsum;
Zeitpunkt und Ort des Rauschmittelkonsums; persönliche Motive zum
Rauschmittelkonsum; derzeitiger Rauschmittelkonsum; Motive für die
Beendigung des Rauschmittelkonsums; Bekanntheitsgrad ausgewählter
Pop-Musiker; Kenntnis von Musikern, die den Rauschmittelkonsum
eingestellt haben; Charakterisierung des eigenen sozialen Hintergrunds:
auf dem Lande, in der Großstadt oder bei Verwandten aufgewachsen,
geschiedene Eltern, Stiefeltern, Internat, Konflikte der Eltern, kleine
und laute Wohnung, Weglaufen von zuhause, Luftverschmutzung in der
Wohngegend, Arbeitslosigkeit, Berufszielerreichung gefährdet;
Jugendsektenaffinität; Suche nach Anerkennung; Modeorientierung;
Einkommensgleichheit für alle; ungerechte Behandlung durch die Familie;
Angst vor Einsamkeit; Eintönigkeit des Lebens; Vorstellungen vom eigenen
zukünftigen Leben (Skala); Zukunftsängste; Akzeptanz bzw. Ablehnung
ausgewählter Lebensformen, Verhaltensweisen von Personen sowie
gesellschaftlicher und politischer Vorstellungen; Ableistung des
Wehrdienstes bei männlichen Befragten.

Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; derzeitiger Schulbesuch;
Berufsziel; Schulabschluss; Berufstätigkeit; berufliche Position;
Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; eigenes Einkommen, Personen
mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; zur Verfügung stehender
Geldbetrag; Parteipräferenz; Konfession; Wohnsituation; Berufstätigkeit
der Mutter; Bundesland; Ortsgröße; Nationalität.

Interviewerrating: Einschätzung des Äußeren des Befragten anhand einer
Bildvorlage; Wochentag des Interviews.

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