Buch(elektronisch)2014

Finanzmarktpublika: Moralität, Krisen und Teilhabe in der ökonomischen Moderne

In: Wirtschaft und Gesellschaft

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Abstract

Der Sammelband fragt nach den Konjunktionen von Finanzmarkt und den Krisen der modernen Gesellschaft, und zwar unter dem Aspekt von Öffentlichkeit beziehungsweise unterschiedlicher Finanzmarktpublika. Denn es sind insbesondere Öffentlichkeit und Publikumsstrukturen, in deren Wandel sich das Paradigmatische von Finanzmärkten für allgemeine Mechanismen der Integration, Kohäsion und Imagination moderner Gesellschaften zeigt. Finanzmarktpublika sind Szenerien der Konstitution der (Un- )Moralität der Finanzmärkte, Austragungsorte gesellschaftlicher und finanzökonomischer Krisen und zugleich Projektionsflächen nicht nur ökonomischer, sondern gesellschaftlicher Teilhabe. Solche Momente finanzmarktlicher Paradigmatizität werden auf der Grundlage konzeptioneller Überlegungen und empirischer Befunde zu Verhältnissen zwischen Operationsweisen von Finanzmärkten, der Konstitution von Öffentlichkeiten und der Strukturierung moderner Gesellschaften freigelegt und zur Diskussion gestellt. Der Inhalt Finanzmarktpublika und Moralität Finanzmarkt-, Gesellschafts- und Repräsentationskrisen Finanzmarktpublika und imaginierte Teilhabe Die Zielgruppen Wirtschafts- und FinanzsoziologInnen Die Herausgeber Dr. Andreas Langenohl ist Professor für Soziologie mit Schwerpunkt Allgemeiner Gesellschaftsvergleich an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dr. Dietmar J. Wetzel ist Seniorfellow am DFG Forschungskolleg "Postwachstumsgesellschaften" und Privatdozent an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.

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