Aufsatz(elektronisch)1. Januar 2012

«Punkti Punkti, Strichi Strichi, ned einmal ein Mondgesichti»: Die Beobachtung von Beobachtungen in Ulrich Seidls Bilder einer Ausstellung

In: Werkstücke, Band 2

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Abstract

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Diese Arbeit befasst sich mit Ulrich Seidls Film Bilder einer Ausstellung. Im Zentrum steht hier nicht eine genaue Analyse der Inhalte des Films, sondern vielmehr eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Ebenen und Perspektiven, die im Film mittransportiert werden. In Seidls Werk entsteht eine Kameraperspektive, die unerbittlich die Darsteller in ihrer Interaktion mit den vorgestellten Werken zeigt: «Ulrich Seidl lässt Besucher und Experten über moderne Kunst sprechen, diskutieren und denken, bis sie bei ihren eigenen Träumen, Visionen, Ängsten, bei Sexualität und Tod ankommen».1 Um diese Ebenen genauer untersuchen zu können, werden Texte von Niklas Luhmann herangezogen, welche sich mit dem Thema Kunst der Gesellschaft befassen.2 Der Film – wie auch dessen Analyse – wird mit Seidls Perspektive auf seinen Film in Verbindung gesetzt. Dies wird anhand von Auszügen aus dem eigens vom Autor im September 2011 mit Seidl geführten Interview vollbracht. In diesem Telefongespräch gibt Seidl Auskunft zur Entstehung des Filmes, seinem Verhältnis zu den Darstellern, seiner Auffassung von Kunst und die damit verbundene Verarbeitung der Themen in seinem (Dokumentar-)Film. Schliesslich soll eine kurze Interpretation die Verbindung dieser Ansätze darstellen, wobei das Medium Film, und damit die Massenmedien, nicht ausser Acht gelassen werden dürfen.

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