Open Access BASE2016

World Economy Summer 2016 - World Economy with somewhat more steam

Abstract

The world economy seems to have stabilized in the first months of the year. The underlying growth dynamics, however, remain weak although we expect growth to accelerate somewhat going forward. This year, global output (at PPP exchange rates) will expand by 3.1 percent, which is close to last year's pace. In 2017, we expect a modest acceleration to 3.5 percent. Growth in advanced economies remains tepid. It is becoming clearer and clearer that structural rather than cyclical factors are holding back advanced economies which cannot be healed by ever more expansionary monetary policies or fiscal stimulus. The impulse from cheaper oil to real disposable incomes is fading out in advanced economies, while at the same time prospects in many emerging economies have improved with the partial recovery in commodity prices. However, also in this group of countries structural impediments to growth stand in the way of a swift recovery. ; Die Weltwirtschaft hat sich im Frühjahr gefangen. Allerdings ist die zugrunde liegende Dynamik weiterhin gering. Für den weiteren Verlauf dieses und des nächsten Jahres ist zwar mit etwas höheren Expansionsraten zu rechnen, ein kräftiger Konjunkturaufschwung ist aber weiterhin nicht in Sicht. Der Anstieg der Weltproduktion - gerechnet auf Basis von Kaufkraftparitäten - wird mit 3,1 Prozent in diesem Jahr genauso schwach ausfallen wie 2015, für 2017 rechnen wir mit einem Anstieg um 3,5 Prozent. Damit haben wir unsere Prognose vom März nur geringfügig angehoben. Der Aufschwung in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften bleibt mäßig. Es wird mehr und mehr deutlich, dass die Hemmnisse für eine stärkere Expansion struktureller Natur sind und weder durch eine weiter expansive Geldpolitik, noch durch fiskalische Impulse überwunden werden können. Die Anregungen vonseiten des Ölpreises lassen allmählich nach, gleichzeitig haben sich mit wieder etwas höheren Rohstoffpreisen aber die Aussichten für viele Schwellenländer aufgehellt. Auch hier stehen aber vielfach strukturelle Probleme einer raschen Erholung entgegen.

Sprachen

Englisch

Verlag

Kiel: Kiel Institute for the World Economy (IfW)

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