Europas ambivalente Rolle als geopolitischer Akteur : "EuroGaps" untersucht Außenbeziehungen und Außenansichten der EU in Subsahara-Afrika und der Schwarzmeer-Region
Abstract
Mit der Unterzeichnung des Vertrages von Lissabon im Dezember 2009 haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union einen weiteren Schritt getan, um die EU als einheitlichen geopolitischen Akteur zu positionieren. Allerdings werden die verschiedenen außenpolitischen Strategien häufig ausschließlich in Brüssel und ohne Einbeziehung der Sichtweisen derer, an die sich diese Strategien richten, formuliert. Das Projekt »Euro- Gaps«, initiiert von Veit Bachmann und Martin Müller, untersucht in den nächsten drei Jahren, inwiefern Lücken zwischen den offiziellen EU-Darstellungen und den Vorstellungen und Erwartungen der externen Kooperationspartner in Subsahara-Afrika und der Schwarzmeer-Region bestehen.
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