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World Affairs Online
'Memories of revolution': zur Deutungsgeschichte einer Revolution (Sansibar 1964)
In: Afrika Spectrum, Band 41, Heft 2, S. 175-197
'Die Revolution in Sansibar 1964 stellt für die Geschichte des Landes einen tiefen Einschnitt dar, weil sie nicht nur den vollkommenen Umsturz der politischen Verhältnisse, sondern auch den Tod und die Vertreibung tausender Einwohner Sansibars mit sich brachte und, damit einhergehend, tief greifende religiöse, ökonomische, soziale und kulturelle Verwerfungen. Diese Umwälzungen beeinflussen die Entwicklung Sansibars bis heute und werden in zahlreichen akademischen, journalistischen und literarischen Publikationen diskutiert und interpretiert. Trotz dieser Thematisierung ist die 'Klärung' der Erinnerungen der Revolution in Sansibar bisher nicht gelungen: Widerstreitende 'memories of revolution' blockieren bis heute die Herausbildung eines historischen Konsenses im kollektiven Gedächtnis Sansibars.' (Autorenreferat)
'Memories of revolution': zur Deutungsgeschichte einer Revolution (Sansibar 1964)
In: Africa Spectrum, Band 41, Heft 2, S. 175-197
ISSN: 1868-6869
"Die Revolution in Sansibar 1964 stellt für die Geschichte des Landes einen tiefen Einschnitt dar, weil sie nicht nur den vollkommenen Umsturz der politischen Verhältnisse, sondern auch den Tod und die Vertreibung tausender Einwohner Sansibars mit sich brachte und, damit einhergehend, tief greifende religiöse, ökonomische, soziale und kulturelle Verwerfungen. Diese Umwälzungen beeinflussen die Entwicklung Sansibars bis heute und werden in zahlreichen akademischen, journalistischen und literarischen Publikationen diskutiert und interpretiert. Trotz dieser Thematisierung ist die 'Klärung' der Erinnerungen der Revolution in Sansibar bisher nicht gelungen: Widerstreitende 'memories of revolution' blockieren bis heute die Herausbildung eines historischen Konsenses im kollektiven Gedächtnis Sansibars." (Autorenreferat)
Eine Insel und zwei deutsche Staaten: Sansibar und die Hallstein-Doktrin 1; 1964 - 1966
In: Deutschland Archiv, Band 32, Heft 3, S. 409-419
ISSN: 0012-1428
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'Waqf' im kolonialen Sansibar: der Wandel einer islamischen Stiftungspraxis unter britischer Protektoratsherrschaft
In: Kultur, Recht und Politik in muslimischen Gesellschaften, 25
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Dekolonisation und Nationwerdung in Sansibar: Prozesse zur Unabhängigkeit und territorialen Integration
In: Afrika-Studien, 105
World Affairs Online
Tansania, Sansibar, Kilimanjaro
In: Reiseführer
Neuauflage des zuletzt 2007 besprochenen Titels (BA 8/07), grafisch ein wenig umgestaltet, aktualisiert, vor allem in den Daten, und bearbeitet, d.h., es sind ein paar Exkurse dazu gekommen. Weiterhin einer der wichtigsten Reiseführer für diese Region. Die Bindung dieses sehr umfangreichen Bandes scheint bei der Neuauflage besser geworden zu sein. Die alte Auflage sollte jetzt ersetzt werden. Vor M. Engelhardt (aus der Marco-Polo-Reihe, 2010 oder Merian live, 2011). (1) (LK/GÖ: Krompholz-Roehl)
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Dekolonisation und Nationwerdung in Sansibar
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 15, Heft 1, S. 92-92
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
Der Architekturexport der DDR: zwischen Sansibar und Halensee
In: Gegenstand und Raum NF, 3
Wie sah die gebaute DDR im Ausland aus? Auf diese Frage gibt dieses Buch überraschende Antworten. Der Architekturexport zwischen 1949 und 1990 vollzog sich im Spannungsfeld von internationalistischer Solidarität, Selbstbehauptung des Staates und Handelsinteressen. Für jedes Land und jede Bauaufgabe – vom Wohnkomplex bis zum Planetarium – waren kreative Lösungen gefragt und die konnten nicht von einer "Architektur ohne Architekten" kommen, wie die Planungspraxis im "Beitrittsgebiet" nach 1990 denunziert wurde. So wie die Gestaltungskraft des DDR-Bauwesens vom Ausland beeinflusst wurde, prägte es dort das Bild eines modernen Staates und arbeitete an einer globalen sozialistischen Perspektive mit. Der Band vereint Beiträge aus verschiedenen Blickwinkeln. Darüber, welche Ansätze die DDR-Bauleute auf die Herausforderungen in der Welt entwickelten – in gerade von der Kolonialherrschaft befreiten Ländern, in den Industrieregionen Osteuropas und nicht zuletzt vor der eigenen Haustür, in West-Berlin: von Sansibar bis Halensee. So öffnet sich ein Panorama, das von Utopischem über technischen und gestalterischen Pragmatismus bis zum konfliktreichen Zusammenwirken aller Beteiligter reicht. Ein eingefügtes Reprint der Weimarer "Tropenbaubriefe" zeigt, dass es stets auch um beiderseitiges Lernen und die Befähigung zur Selbsthilfe gehen sollte. Viele Projekte kamen nicht zur Ausführung, manches ist nach Jahrzehnten intensiver Nutzung verschwunden, doch anderes zeigt sich vor Ort als beständig und gewürdigt. Der beigefügte Katalog versammelt 110 der wichtigsten Auslandsprojekte der DDR – ein Fundus für den internationalen Vergleich, die Debatte über die soziale Funktion der Architektur und das Schicksal der Moderne zwischen Globalisierung und Regionalisierung.
Einzelrezensionen - Sansibar und die Deutschen (Ansprenger)
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 51, Heft 1, S. 140-141
ISSN: 0028-3320
Fallbeispiel Sansibar: Menschenrechtsverletzungen im Tourismus oder durch den Tourismus?
In: Management-Reihe Corporate Social Responsibility; CSR und Tourismus, S. 393-400
Tansania / Sansibar: Kindheit am Fuße des Kilimandscharo
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 68, Heft 11, S. 48-51
ISSN: 0863-4386