Energiewende und Widerstand: Dimensionen lokaler Konflikte um Energiewendeprojekte
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Volume 6, Issue 4, p. 76-82
ISSN: 2196-7962
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In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Volume 6, Issue 4, p. 76-82
ISSN: 2196-7962
In: Bürgerproteste in Zeiten der Energiewende
In: German politics: Journal of the Association for the Study of German Politics, Volume 32, Issue 3, p. 495-516
ISSN: 0964-4008
World Affairs Online
In: German politics, Volume 32, Issue 3, p. 495-516
ISSN: 1743-8993
In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis : Halbjahreszeitschrift, Volume 5, Issue 2, p. 13-17
ISSN: 2749-4918
In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Volume 85, Issue 4, p. 41-51
ISSN: 1861-1559
Obwohl die Energiewende als gesellschaftlicher Konsens gilt, nehmen lokale Proteste gegen Energiewendeprojekte zu. Doch welche Auswirkungen haben diese Proteste auf das soziale Gefüge in den Regionen? Wer beansprucht in diesen lokalen Konflikten, das Gemeinwohl zu vertreten? Diese Fragen werden im vorliegenden Artikel empirisch auf der Grundlage von zwei Fallstudien zu den Themenbereichen Stromtrassenbau und Windenergie diskutiert. Vor allem wird auf die Konfliktlinie der Allgemeinwohlvertretung sowie auf regionale Konfliktlinien eingegangen. Dabei werden die Sichtweisen aller beteiligten Akteure sowie der betroffenen, aber nicht aktiven Bevölkerung berücksichtigt. Es wird gezeigt, dass es in den Konflikten um mehr geht als um das spezifische Projekt, das verhindert werden soll. Vielmehr wird, eingebunden in lokale Konfliktlinien, der Vertretungsanspruch des Gemeinwohls verhandelt. ; While the "Energiewende" is a national and moreover global topic, the actual increasing conflicts are taking place at the local level. But who claims to represent the common good? Which impact do protests concerning the "Energiewende" have on the local social structure? In our text we discuss these questions based on two case studies on conflicts about the construction of new overhead power cables and wind farms. We focus on the cleavage between common good and particular interests. Furthermore we analyze certain regional cleavages. We integrate the perspectives of all actors involved in these conflicts, such as local politicians and authorities, companies, protest groups, as well as those affected citizens who decided not to join the protests. We show that the conflicts are not just dealing with their specific issues but that there are deeper regional conflicts concerning the question who is legitimated to represent the common good.
BASE
In: Standortbestimmung Deutschlands: innere Verfasstheit und internationale Verantwortung, p. 279-302
In: Standortbestimmung Deutschlands: Innere Verfasstheit und internationale Verantwortung, p. 279-302
In: E-Government und Netzpolitik im europäischen Vergleich, p. 39-69
Es werden die beiden führenden internationalen Vergleichsstudien, der "United Nations E-Government Development Index (EGDI)" und der "eGovernment Benchmark Survey" anhand der Kategorien von Analysefaktoren (Online-Angebot, Netz, Nutzer, Nutzung) ausführlich beschrieben. Weitere von Eurostat erhobene Daten werden mit einbezogen. Es scheint problematisch, dass die quantitativ ausgewerteten Ländervergleiche (Luxemburg, Deutschland, Schweiz, Österreich, Frankreich, Niederlande und USA) zwangsläufig viele soziokulturelle Faktoren ausblenden bzw. ignorieren. Es werden Ansätze für alternative Forschungsmodelle formuliert, die geeignet erscheinen, die Vermessung der Netzwerkgesellschaft zu ergänzen. (ICB)
In: Soziale Bewegung und Protest Band 7
Klappentext: Der Klimawandel stellt Gesellschaften weltweit vor gewaltige Herausforderungen. Im Begriff der Nachhaltigkeit ist der scheinbare Konsens darüber, was angesichts dieser Bedrohung Priorität haben sollte, kondensiert. Doch diese Einmütigkeit bricht in Konflikte darüber auf, was genau unter Klimaschutz und nachhaltiger Lebensführung zu verstehen ist: Wie und von wem kann das erreicht werden und inwiefern liegen bei diesen Bestrebungen grundlegende Unverträglichkeiten mit demokratischen Systemen vor? Die Beiträger*innen nehmen sich dieser Fragen an und stellen konzeptionellen Beiträgen zum Verhältnis von Demokratie, Nachhaltigkeit und Konflikt empirische Arbeiten zu Protesten zur Seite.
In: Bürgerproteste in Zeiten der Energiewende
In: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen
In: Bürgerproteste in Zeiten der Energiewende