"Besser als zu Hause rumsitzen": zur Wahrnehmung und Bewältigung interner Ausgrenzung im Übergangssystem zwischen Schule und Beruf
In: Analysen und Beiträge zur Aus- und Weiterbildung
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In: Analysen und Beiträge zur Aus- und Weiterbildung
In: Steuerungsprobleme im Bildungswesen. Festschrift für Klaus Harney., S. 283-302
Das Feld, in dem dieser Frage nachgegangen wird, ist das des sogenannten Übergangs- und Schulberufssystems, die als eigenständige Sektoren des beruflichen Ausbildungswesens vom 'dualen System' unterschieden werden. In der offiziellen Terminologie werden unter dem Übergangssystem Maßnahmen außerschulischer Träger und schulische Bildungsgänge verstanden, die keinen qualifizierenden Berufsabschluss anbieten. Im Unterschied dazu vermittelt das Schulberufssystem einen qualifizierenden Abschluss in vollzeitschulischer Form. Zwar liegen über den Verbleib von Absolventen des Schulberufssystems keine amtlichen Statistiken vor, erste Absolventenbefragungen verweisen jedoch darauf, dass sich die vollzeitschulische Berufsausbildung nicht als Alternative zum dualen System etablieren konnte. Vielmehr mündet ein erheblicher Teil der Absolventen in duale Ausbildungsgänge ein bzw. bemüht sich darum. Insofern unterscheiden sich die Effekte eines Absolvierens des Übergangs- und Schulberufssystems kaum. (DIPF/Orig.).
In: Steuerungsprobleme im Bildungswesen, S. 283-302