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32 Ergebnisse
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In: ZukunftsStudien 31
In: Geographiedidaktische Forschungen 67
In: Geographiedidaktische Forschungen 67
In: Ökologie und Wirtschaftsforschung 65
In: Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz
In: Forschung, FB 541
In: Forschungsberichtsreihe Humanisierung des Arbeitslebens
Soziale Medien wie Wikis, Weblogs und soziale Netzwerke kommen zunehmend auch unternehmensintern zum Einsatz. Unternehmen versprechen sich von "Enterprise 2.0" eine effektivere Kommunikation, eine Verbesserung des Wissensmanagements sowie die Steigerung ihrer Attraktivität für junge Bewerber_innen. Vernachlässigt wurde bisher jedoch die Frage, wie sich Arbeitsbedingungen und Anforderungen aus Sicht der Beschäftigten ändern und welche Herausforderungen sich für die betriebliche Mitbestimmung ergeben. Auf der Basis von Unternehmensfallstudien präsentiert das Buch Ergebnisse zu den Erfahrungen, Anforderungen und Umgangsweisen von Beschäftigten und Interessenvertretungen mit Social Media.
Die 1970/80er Jahre waren in der Bundesrepublik durch tiefgreifende technische, wirtschaftliche, politische, gesellschaftliche sowie kulturelle Transformationsprozesse geprägt. Während sie in anderen Industrien mit Jahren der Prosperität in Verbindung gebracht werden können, bedeuteten sie für die Unterhaltungselektronikbranche einen weitgehenden Niedergang. Dieses Buch widmet sich jenem in Form einer Branchen- und Unternehmensfallstudie sowie eines historischen Vergleichs mit den damals erfolgreichen japanischen Konkurrenzunternehmen unter Hinzuziehung bisher unausgewerteter deutsch- und japanischsprachiger Quellen. Insbesondere am Beispiel der Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH deckt diese Pionierstudie die damaligen Anpassungsprobleme der Branche auf, indem sie die vielfältigen, miteinander verwobenen Faktoren herausarbeitet, und wirft dabei einen neuen Blick auf den vielschichtigen, interdependenten Wandlungsprozess der 1970/80er Jahre sowie seine Verortung, seinen Verlauf und seine Deutung.
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 29, Heft 1, S. 72-89
ISSN: 2196-2154
"Das Verständnis von Vaterschaft hat in den letzten Jahren einen Wandel erfahren, der sich u.a. in veränderten Leitbildern aktiver Vaterschaft und entsprechenden politischen Maßnahmen äußert. Viele Arbeitsorganisationen weiten ihre Vereinbarkeitsprogramme auf Väter aus. Organisationskulturen enthalten jedoch immer noch latente Verfügbarkeitserwartungen und an traditionellen hegemonialen Männlichkeiten orientierte Karrierenormen, die sich negativ auf die Verwirklichung aktiver Vaterschaft auswirken. Wir nehmen an, dass verborgene Regeln im Unternehmensalltag wirksam sind, die offiziellen Unternehmenspolitiken zuwider laufen (können). Unser Beitrag fragt danach, in welcher Weise Organisationskulturen das Anspruchsbewusstsein von Vätern beeinflussen und wie diese Faktoren mit Geschlechternormen interagieren. Empirische Grundlage sind sieben Unternehmensfallstudien aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen." (Autorenreferat)
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung Band 184
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Soziale Medien wie Wikis, Weblogs und soziale Netzwerke kommen zunehmend auch unternehmensintern zum Einsatz. Unternehmen versprechen sich von »Enterprise 2.0« eine effektivere Kommunikation, eine Verbesserung des Wissensmanagements sowie die Steigerung ihrer Attraktivität für junge Bewerber_innen. Vernachlässigt wurde bisher jedoch die Frage, wie sich Arbeitsbedingungen und Anforderungen aus Sicht der Beschäftigten ändern und welche Herausforderungen sich für die betriebliche Mitbestimmung ergeben. Auf der Basis von Unternehmensfallstudien präsentiert das Buch Ergebnisse zu den Erfahrungen, Anforderungen und Umgangsweisen von Beschäftigten und Interessenvertretungen mit Social Media. Tanja Carstensen (Dr. phil.) forscht als Soziologin an der Technischen Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik, zu den Schwerpunkten Internetforschung, Arbeits- und Techniksoziologie sowie Geschlechterforschung.
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung
»Enterprise 2.0«: how are working conditions, demands and employee consultation changing through the use of social media within businesses? - Soziale Medien wie Wikis, Weblogs und soziale Netzwerke kommen zunehmend auch unternehmensintern zum Einsatz. Unternehmen versprechen sich von »Enterprise 2.0« eine effektivere Kommunikation, eine Verbesserung des Wissensmanagements sowie die Steigerung ihrer Attraktivität für junge Bewerber_innen. Vernachlässigt wurde bisher jedoch die Frage, wie sich Arbeitsbedingungen und Anforderungen aus Sicht der Beschäftigten ändern und welche Herausforderungen sich für die betriebliche Mitbestimmung ergeben. Auf der Basis von Unternehmensfallstudien präsentiert das Buch Ergebnisse zu den Erfahrungen, Anforderungen und Umgangsweisen von Beschäftigten und Interessenvertretungen mit Social Media.
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 27, Heft 1, S. 69-88
ISSN: 1862-0035
Personalabteilungen gelten traditionell als wenig datenaffin, geraten aber immer stärker unter Druck, die Wirksamkeit betrieblicher Personalmanagementaktivitäten und Mitarbeiterinvestitionen auszuweisen. Vor diesem Hintergrund wächst das Interesse an "Workforce-" bzw. "People Analytics", die innerhalb der Managementliteratur sowie von Beratungs- und Softwareeunternehmen als revolutionäres Tool und Wegbereiter eines datengetriebenen und evidenzbasierten Managements propagiert werden. Über eine algorithmenbasierte Analyse der Zusammenhänge zwischen dem Arbeitsverhalten und den Kompetenzen von Mitarbeitenden, der Personalmanagement- und Führungspraxis sowie unternehmensbezogenen Performancegrössen sollen die Qualität der Managemententscheide und die Ausschöpfung von Mitarbeiterpotenzialen massgeblich erhöht werden. Unser Beitrag analysiert auf Basis von zwei explorativen Unternehmensfallstudien die organisationale Einbettung von People Analytics aus einer kritischen Perspektive. Er arbeitet fünf Problemfelder für das Personalmanagement und die managerielle Entscheidungskultur sowie relevante arbeitspolitische Aspekte heraus.
In: Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Bd. 85
In: Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte 85
Main description: Lange galt das »Modell Schweden« als Musterbeispiel einer Marktwirtschaft, die erfolgreich die beiden Prinzipien Effizienz und Gleichheit in sich versöhnen konnte. Spätestens 1990 stand dieses Kapitalismusmodell angesichts unübersehbarer Krisensymptome zur Disposition. Trotz der beeindruckenden konjunkturellen Erholung stellte sich die Frage, inwiefern ähnlich wie in anderen Volkswirtschaften ein Pfadwechsel in Richtung einer angelsächsischen liberal market economy erfolgte. Auf der Basis von drei Unternehmensfallstudien untersucht Gunnar Flume die institutionellen Wandlungsprozesse in Schweden zwischen 1980 und 2000. Diese zeigen, dass Anpassungsleistungen grundsätzlich im Zusammenhang firmenspezifischer Innovations- und Wachstumspfade interpretiert werden müssen. Das Resultat einer ausgeweiteten institutionellen Vielfalt auf Unternehmensebene plausibilisiert, warum sich das Modell Schweden am Ende des 20. Jahrhunderts als »institutioneller Hybrid« präsentiert, das sowohl Elemente liberaler als auch korporativer Marktwirtschaften in sich vereint.
In: Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Bd. 85
Main description: Lange galt das »Modell Schweden« als Musterbeispiel einer Marktwirtschaft, die erfolgreich die beiden Prinzipien Effizienz und Gleichheit in sich versöhnen konnte. Spätestens 1990 stand dieses Kapitalismusmodell angesichts unübersehbarer Krisensymptome zur Disposition. Trotz der beeindruckenden konjunkturellen Erholung stellte sich die Frage, inwiefern ähnlich wie in anderen Volkswirtschaften ein Pfadwechsel in Richtung einer angelsächsischen liberal market economy erfolgte. Auf der Basis von drei Unternehmensfallstudien untersucht Gunnar Flume die institutionellen Wandlungsprozesse in Schweden zwischen 1980 und 2000. Diese zeigen, dass Anpassungsleistungen grundsätzlich im Zusammenhang firmenspezifischer Innovations- und Wachstumspfade interpretiert werden müssen. Das Resultat einer ausgeweiteten institutionellen Vielfalt auf Unternehmensebene plausibilisiert, warum sich das Modell Schweden am Ende des 20. Jahrhunderts als »institutioneller Hybrid« präsentiert, das sowohl Elemente liberaler als auch korporativer Marktwirtschaften in sich vereint.
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 35, Heft 2, S. 237-255
"Seit zehn Jahren wird in Österreich und Europa schrittweise der Postmarkt liberalisiert. Bis spätestens 2011 sollen auch noch die letzten Barrieren fallen und der gesamte österreichische Postmarkt für alle Postdienstleister offen sein. Während Liberalisierungsbefürworter davon ausgehen, dass die Konkurrenz zwischen verschiedenen Anbietern automatisch die Effizienz und die Qualität der angebotenen Dienstleistungen steigert, stellt dieser Beitrag eine solche Schlussfolgerung in Frage. Unternehmensfallstudien beim ehemaligen Monopolisten und bei einem neuen Herausforderer zeigen deutlich unterschiedliche Unternehmensstrategien. Während die ehemaligen Monopolisten in die Automatisierung ihres Verteilerapparates investieren und Arbeit intensivieren, konkurrieren die Mitbewerber vor allem durch die Beschäftigung von billigen Arbeitskräften, viele davon Selbstständige, die nach Stücklöhnen bezahlt werden. Die Auswirkungen auf die Postkunden sind ebenfalls unterschiedlich: Große Unternehmen bzw. Geschäftkunden dürften von der Liberalisierung profitiert haben, für kleine Kunden und für Privathaushalte am Land sind die Folgen eher negativ." (Autorenreferat)