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Probleme des politischen Denkens im Werk von M. Weber werden diskutiert. Verfassungsideal, Staatslehre und Machtbegriff werden dabei hervorgehoben. Es wird nachgewiesen, daß in der vorliegenden politikwissenschaftlichen Weberkritik mehrere Thesen Webers fehlerhaft interpretiert werden. So erweist sich der Angriff auf Webers Staatsbegriff als unrichtig, weil dieser bewußt auf eine Staatsdefinition verzichtet hat, angesichts der Vielfalt und Variationsbreite mögicher Staatsaufgaben. Webers soziologische Bestimmung des Herrschaftsbegriffs wird wegen ihres liberalen Gehalts verteidigt. Es wird betont, daß die Kritik an Webers nationalstaatlichem Machtdenken und an seinem Verfassungsideal einer plebiszitären Führerdemokratie begründet ist. (HA)

40Recognition of Acts of Foreign Governments — Recognition of Judgments — Relevance of Intention to Circumvent Legislation of State Asked to Recognize Judgment.

Max Weber zählt neben Karl Marx zu den weltbekannten Gelehrten im Bereich der Sozialwissenschaften. Dieser aus einer interdisziplinären Tagung anlässlich des 150. Geburtstags von Weber hervorgegangene Band folgt den Spuren seines Werkes und dessen Wirkung anhand von drei Hauptaspekten: Sein Verständnis von Politik stellte den nationalen Machtstaat sowie den Kampf um ideelle und materielle Interessen ins Zentrum. Webers Konzept von Theorie kreiste wesentlich um Begriffe wie (okzidentale) Rationalisierung und Bürokratisierung. Als Weggefährten werden, außer seiner wissenschaftlich tätigen Ehefrau Marianne und dem als Kultursoziologe hervorgetretenen Bruder Alfred, zwei unterschiedliche Zeitgenossen betrachtet: der Publizist und Politiker Friedrich Naumann und der mit Max Webers Sicht der Moderne wohl am ehesten vergleichbare Theologe Ernst Troeltsch. Weitere ausgewählte Vergleichsperspektiven zum facettenreichen Gesamtwerk runden den Band thematisch ab.

El artículo analiza los dos únicos escritos en los que Max Weber emplea la expresión democracia plebiscitaria, en 1919/1920, y muestra dos cosas: 1) el fenómeno al que Max Weber denomina democracia plebiscitaria, que no es sino la modernización de los partidos políticos como consecuencia de la extensión del sufragio electoral (de acuerdo con una afirmación del propio autor, usualmente ignorada); 2) la ubicación de la democracia plebiscitaria dentro de la tipología weberiana de los tipos de poder legítimo. Sobre esta base se concluye que la democracia plebiscitaria no es para Max Weber una forma de Estado o de gobierno, que suele ser, sin embargo, la suposición con la que se ha operado habitualmente en la interpretación del mencionado concepto. Visto desde la perspectiva de la historia conceptual éste es el caso de una palabra a la que se le ha asociado posteriormente un contenido semántico que el propio autor no le había atribuido