TY - JOUR TI - "Natural friends"? Relations between the United States and India after 2001 AU - Müller, Harald AU - Schmidt, Andreas AU - Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung PY - 2009 LA - eng KW - Internationale Beziehungen KW - International relations KW - Peace and Conflict Research KW - International Conflicts KW - Security Policy KW - International Relations KW - International Politics KW - Foreign Affairs KW - Development Policy KW - Friedens- und Konfliktforschung KW - Sicherheitspolitik KW - internationale Beziehungen KW - Entwicklungspolitik KW - Irak KW - Indien KW - Völkerrecht KW - internationale Zusammenarbeit KW - Nordamerika KW - Asien KW - Südasien KW - arabische Länder KW - Wirtschaftsbeziehungen KW - bilaterale Beziehungen KW - politische Entwicklung KW - Krieg KW - USA KW - Nahost KW - Entwicklungsland KW - Außenpolitik KW - Terrorismus KW - bilateral relations KW - international relations KW - foreign policy KW - Asia KW - North America KW - Middle East KW - war KW - Iraq KW - political development KW - United States of America KW - international cooperation KW - Arab countries KW - law of nations KW - South Asia KW - India KW - economic relations KW - terrorism KW - developing country KW - descriptive study KW - deskriptive Studie AB - 'Auf den ersten Blick scheint nichts naheliegender zu sein als ein enges Bündnis zwischen den USA und Indien. Die mächtigste und die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt verbinden dieselben Gegner (China, islamistischer Terrorismus), gleiche Werte und ähnliche wirtschaftliche Interessen. So zögerte Indien nach den Anschlägen vom 11. September 2001 nicht, den USA seine volle Unterstützung im Anti-Terror-Kampf zuzusagen. In der Folge intensivierten beide Länder ihre bilateralen Beziehungen auch auf anderen Gebieten. Perfekte Freundschaft? Die Autoren zeigen in ihrem Report die Grenzen dieser Freundschaft auf. Nach ihrer gründliche Analyse kommen sie zu dem Schluss, dass es beträchtliche Differenzen über die Gestaltung der internationalen Ordnung gibt. Anders als für die USA haben Völkerrecht und internationale Organisation für Indien unbedingte Priorität und gelten nicht als Behinderung, sondern als Stütze der eigenen Souveränität. So distanzierte sich Indien nachdrücklich vom Irak-Krieg der USA und zeigte damit deutlich, dass es nicht bereit ist, sich vorbehaltlos an die USA zu binden. Mit dieser Wertschätzung von Völkerrecht und Vereinten Nationen liegt Indien deutlich näher an der Politik Berlins als an der jüngeren Politik der USA und könnte damit in Zukunft auch für Deutschland ein interessanter Verbündeter werden, wenn es darum geht, sich gelegentlich gegen den großen Bruder in Washington durchzusetzen.' (Autorenreferat) SP - 36 UR - http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28420 SN - 9783937829821 T2 - PRIF Reports VL - 87 UR - https://www.pollux-fid.de/r/ssoar-oai:gesis.izsoz.de:document/28420 H1 - Pollux (Fachinformationsdienst Politikwissenschaft) ER -