Dataset GESIS

EU Neighbourhood Barometer Wave 2 - Autumn 2012

Abstract

Einstellungen zur Europäischen Union. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land. Institutionenvertrauen. Globalisierung. Globale Krise. Umwelt. Energie.

Themen: 1. Einstellungen zur Europäischen Union: Lebenszufriedenheit; Häufigkeit von Diskussionen über internationale, nationale und lokale politische Angelegenheiten mit Freunden und Bekannten; Meinungsführerschaft; wichtigste persönliche Werte; Beurteilung der gegenwärtigen Lage in den folgenden Bereichen: nationale Wirtschaft, globale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts; erwartete Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten in Bezug auf: nationale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts, nationale Arbeitsmarktsituation, persönliches Leben im Allgemeinen; wichtigste Probleme im eigenen Land; allgemeine Richtung der Dinge im eigenen Land; Image der EU; zutreffendste Charakteristika zur Beschreibung der Europäischen Union; Bewertung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und der EU; Kenntnis über finanzielle Unterstützung des eigenen Landes durch die EU im Kontext von Kooperationsprogrammen; Kenntnis spezieller Programme; Bereiche, die am stärksten von den derzeitigen Maßnahmen der EU für das eigene Land profitieren; Einstellung zu den folgenden Aussagen: EU ist in einem angemessenen Ausmaß in die Dinge des eigenen Landes involviert, EU bringt Frieden und Stabilität in die das eigene Land umgebende Region, EU ist ein wichtiger Partner des eigenen Landes, ausreichend gemeinsame Werte von EU und eigenem Land als Basis für Kooperation, EU-Unterstützung leistet einen großen Beitrag zur Entwicklung des eigenen Landes, Position der EU während des Arabischen Frühlings unterstützte die lokalen Bevölkerungen; präferierte Bereiche im eigenen Land, in denen die EU eine stärkere Rolle spielen sollte.

2. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land: Einstellung zu ausgewählten Aussagen: angemessenes Informationsangebot über die EU im eigenen Land erhältlich, verständliche Kommunikation der EU in Bezug auf das eigene Land, Kommunikation der EU verkennt Lebensrealitäten im eigenen Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung von Sicherheit und Stabilität im eigenen Land; Ausmaß des Beitrags der folgenden lokalen Akteure zur wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land: nationale Regierung, Präsidentschaft (nicht in MA, JO, EG), private Unternehmen im eigenen Land, nationale Banken, NGOs, religiöse Organisationen; wichtigste Bereiche der Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land; präferierter Bereich für die Entwicklungshilfe der EU im eigenen Land.

3. Institutionenvertrauen: Vertrauen in ausgewählte Medien: gedruckte Presse, Radio, Fernsehen, Internet; Vertrauen in die folgenden Institutionen: Europäische Union, Vereinte Nationen, NATO, Arabische Liga (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, PS, MA); Vertrauen in ausgewählte nationale Institutionen: nationale Regierung, nationales Parlament, regionale öffentliche Behörden, lokale öffentliche Behörden, politische Parteien; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der eigenen Region; Ausmaß der Anwendbarkeit der folgenden Eigenschaften auf das eigene Land: Redefreiheit, freie Wahlen, Gleichberechtigung der Geschlechter, Schutz der Rechte von Minderheiten, Unabhängigkeit der Justiz, Pressefreiheit, Recht, zu wählen, Wahrung der Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Good Governance, Fehlen von Korruption; Eigenschaften, die am treffendsten das Konzept der Demokratie beschreiben.

4. Globalisierung: Wahrnehmung von Globalisierung; Einstellung zum Verlauf der Globalisierung; präferierte Aussage im Hinblick auf die Globalisierung: nützlich für nationale Unternehmen durch die Eröffnung neuer Märkte, Bedrohung für Beschäftigung und nationale Unternehmen; Einstellung zu den Auswirkungen der Globalisierung auf die folgenden Bereiche: Wirtschaftswachstum im eigenen Land, kultureller Austausch zwischen verschiedenen Ländern, Solidarität zwischen verschiedenen Ländern, Beschäftigung im eigenen Land; Bewertung der Vorteilhaftigkeit der Globalisierung für die folgenden Akteure: Konsumenten, Finanzmärkte, EU, Vereinigte Staaten, China, Japan, multi-nationale Konzerne, kleine und mittlere Unternehmen, Entwicklungsländer, Landwirte; Einstellung zu ausgewählten Aussagen über die Globalisierung: benötigt einheitliche globale Regeln (´Worldwide Governance´), führt zu Preissteigerungen im eigenen Land, führt zu höheren ausländischen Investitionen im eigenen Land.

5. Globale Krise: Einschätzung der Auswirkungen der Krise auf die nationale Wirtschaft; Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt haben ihren Höhepunkt bereits erreicht; mächtigster Akteur bei der Bekämpfung der Auswirkungen der Krise im eigenen Land: nationale Regierung, Europäische Union, Vereinigte Staaten, Arabische Liga (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, PS, MA), NATO (nicht in LB), ein G8- oder G20-Staat, Vereinte Nationen oder eine ihrer Unterorganisationen (nicht in IL), arabische Fonds, private Wohltätigkeitsorganisationen, GUAM Organisation für Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung (nur in MD, GE, UA, AZ), einheitlicher Wirtschaftsraum mit anderen GUS-Staaten (nur in AM, AZ, GE, MD, UA, RU, BY), Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) (nur in UA, AM, AZ, GE), Internationaler Währungsfonds Fund (IMF) und Weltbank (WB), private Unternehmen, religiöse Organisationen; Einstellung zu den folgenden Aussagen im Hinblick auf die Krise: eigenes Land braucht Reformen zur Bewältigung der Zukunft, eigenes Land wird die Krise ohne externe Hilfe bewältigen.

6. Umwelt: Assoziationen zum Begriff ´Umwelt´; Selbsteinschätzung der Informiertheit über Umweltprobleme; persönliche Bedeutung des Umweltschutzes; wichtigste Umweltthemen; Umweltthemen mit dem größten persönlichen Informationsbedarf; Kenntnis von Aktivitäten der EU zum Umweltschutz im eigenen Land.

7. Energie: Einschätzung der Schwierigkeit des Zugangs zu Energie im eigenen Land; erlebte Stromausfälle in den letzten sechs Monaten; Zugang zu bezahlbarer Energie im eigenen Land; am stärksten von zu hohen Energiepreisen betroffene Bereiche; präferierte Energiequelle für die Zukunft; Einstellung zu ausgewählten Aussagen: ausreichende Maßnahmen der EU-Entwicklungshilfe zur Unterstützung von Entwicklungsländern beim Zugang zu Energie, Zugang zu Energie als wichtiges Thema für die Bürger im eigenen Land.

Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Familienstand; Beruf; berufliche Stellung; Aufenthalte in einem anderen EU-Land in den letzten zwölf Monaten aus folgenden Gründen: geschäftlich, Urlaub, Wohnen oder Arbeiten, Studium; EU-Länder, in denen sich in den letzten zwölf Monaten aufgehalten wurde; aus folgenden Gründen in einem anderen EU-Land lebende Verwandte: Arbeit, Studium, andere; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); finanzielle Schwierigkeiten im letzten Jahr; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Besitz eines Mobiltelefons; Festnetztelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungselektronik, Internet-Anschluss, Autobesitz, abbezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohnungs- bzw. Hauseigentum); Urbanisierungsgrad.

Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewer-ID; Interviewsprache; Gewichtungsfaktor.

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